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na, schön der Gepard kann 100 km/h auf Kurzstrecken erreichen, der Mensch schafft 100 m in 10 s

ABER


"Die ältesten Bakterien sind die in heißen und sauren Lebensräumen ..." Harald Huber
1966 im Yellowstone-Nationalpark wurde thermis aquaticus entdeckt, ...
Bakterien und Archaebakterien sind die Reserve oder der Rest des Urlebens,
Sie fressen auch Bodenproben und vernichten Dioxine.
Einige Uraltbakterien gewinnen ihre Lebensenergie aus der FeIII-FeII-Redox-Reaktion. Andere verbrauchen Schwefel...

und auch Pflanzen schützen sich vor Fressfeinden, indem sie Schwermetalle aufnehmen.

und wir Menschen glauben wir sind die Krone der Schöpfung und richten uns auf eine unitäre Besiedlung der Erde ein...

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nature biotechnology Heft 10/03

Rhodaferax fernreducans

Bei anderen Untersuchungen stellten Wissenschaftler fest, dass Rhodaferax fernreducans beim Verzehr von Zucker direkt Elektronen an Elektroden abgigt. Mit einem Wirkungsgrad von η=86% wird die Energie in Elektrizität umgesetzt. Ohne Umweg über Biogas oder anderes. Nun hoffen die Praktiker eine Anlage zu bauen, in der aus Bioabfällen der landwirtschaft, aus städtischem oder industriellen Müll die Kohlehydrate durch das bakterium direkt in Elektrizität umgesetzt werden kann.

Halobakterien (halobakterium salinarium)

Die Halobakterien, die in Salzbecken auftreten erzeugen einen roten Farbstoff: Bakteriorhodopsin. Da dieser unter dem Einfluss von starkem Licht schnell verblasst, soll er als Fälschungssicherung gegen Kopieren von Geldscheinen eingesetzt werden. Protonenpumpmodell des Bakteriorhodopsin
Bakteriorhodopsin (eine Diplomarbeit)
Nanobiotechnologie

Grenzgänger im Reich der Kleinsten Extremophile bei nano-TV
Extremophile und eine Klassifizierung derer

Bakterien-DNA in hochkonzentrierter Salzlake aus der Tiefsee entdeckt

Wo eigentlich nichts leben und wachsen dürfte, haben Forscher jetzt Hinweise auf eine komplexe Gemeinschaft verschiedenster Bakterienarten entdeckt. Ein Wissenschaftler-Team aus sechs europäischen Ländern hat DNA-Moleküle von Mikroorganismen in Wasserproben gefunden, die aus einem so genannten "Brine-Becken" des Mittelmeers stammen. Brine-Becken sind Senken in 3000 bis 4000 Metern Tiefe, in denen hoher Druck und eine ... BerichtGesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF)

Die größten Bakterien der Welt Thiomargarita namibiensis

chemie.de - 26.01.2005
Juniorprofessorin der Universität Hannover löst Phosphorit-Problem

Forschungsergebnisse zu Stoffwechsel von Riesenbakterien ...Erst vor etwa fünf Jahren wurden sie entdeckt und beschrieben: die bei weitem größten Bakterien der Welt Thiomargarita namibiensis. Sie sind mit dem bloßen Auge sichtbar und circa ein Drittel bis drei Viertel Millimeter groß. Diese Schwefelbakterien gibt es unter anderem in den Meeresgebieten vor der Küste Namibias. ... diese faszinierenden Riesenbakterien auch die Lösung für ein altes geowissenschaftliches Problem ... wie in den Sedimenten mancher Küstengewässer reiche Phosphor-Lagerstätten entstanden sind, besonders an den Westküsten der Kontinente, beschäftigt Geowissenschaftler seit langem.
Die Bakterien haben einen sehr variantenreichen Stoffwechsel, ... Normalerweise leben sie wie in einer Kläranlage von dem Schwefelwasserstoff, der aus organischen Abfällen entsteht, die auf dem Meeresboden landen. Dabei "atmen" sie entweder Sauerstoff oder Nitrat. Wenn sie aber mit frischem Sediment zugedeckt werden, geht ihnen der Sauerstoff aus. Eine Zeit lang verwenden sie dann noch das in ihrem riesigen Zellvolumen konzentriert gespeicherte Nitrat. ... eine weitere Variante des Stoffwechsels haben. Sie nehmen das im Meerwasser gelöste Phosphat auf, das sie dann später, wenn sie im Sediment eingelagert sind, mit Gewinn an Energie wieder abgeben. Genau diese konzentrierte Abgabe von Phosphat führt dann dazu, dass im Sediment phosphorhaltige Minerale entstehen, die Geowissenschaftler als Phosphorite bezeichnen. ...

Nature: Mikrobiologen entdecken "Puzzlestücke" vom Anfang des Lebens

Einen ungewöhnliche Strategie, genetische Information zu kombinieren, haben Wissenschaftler der TU Braunschweig und der Yale University, USA, jetzt nachgewiesen (Nature 433, 537-541 vom 3.2.2005). … Archaebakteriums Nanoarchaeum equitans … Weg entdeckt, zentrale zelluläre Nachrichtenüberträger zu bilden, die den Aufbau von Zellen steuern. Die Ergebnisse lassen neue Schlussfolgerungen über die Entstehung des Lebens zu.
N. equitans … Parasit, der auf Bakterien lebt, ist eines der kleinsten bekannten Lebewesen. Er gehört zu den wenigen Organismen, die sich trotz vieler Millionen Jahre der Evolution noch Eigenschaften einer sehr ursprünglichen Lebensform erhalten haben und daher Rückschlüsse auf die Entstehung ersten Lebens ermöglichen.
Die Forscher haben nun herausgefunden, dass einige Transfer-RNAs in dem winzigen Archaebakterium von zwei weit voneinander entfernt liegenden Genen gleichsam in Form zweier Puzzlestücke gebildet und erst anschließend zu einem Ganzen zusammengefügt werden. idw: 2005-02-04


Nachweis gelungen: Bakterienzellen in der Tiefen Biosphäre sind lebendig! * Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. * Internationales Forscherteam entdeckt Leben unterhalb des Meeresbodens * http://idw-online.de/pages/de/news102212


Eisennieten in den Zellbausteinen

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
In Schwefelsäure leben Einzeller mit einzigartiger biochemischer Ausstattung.

Dass der einzellige Organismus Ferroplasma acidiphilum in Schwefelsäure leben kann - und das sogar ohne Zellwand - ist ungewöhnlich genug. Seine Einzigartigkeit jedoch besteht in seiner besonderen Beziehung zum Eisen: Wie Forscher aus Braunschweig und Madrid jetzt herausgefunden haben, gewinnt Ferroplasma acidiphilum nicht nur seine Energie aus der Umwandlung von Eisen - es "frisst" das Metall sozusagen und lässt ... http://idw-online.de/pages/de/news190699
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