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na, schön der Gepard kann 100 km/h auf Kurzstrecken erreichen, der Mensch schafft 100 m in 10 sWo eigentlich nichts leben und wachsen dürfte, haben Forscher jetzt Hinweise auf eine komplexe Gemeinschaft verschiedenster Bakterienarten entdeckt. Ein Wissenschaftler-Team aus sechs europäischen Ländern hat DNA-Moleküle von Mikroorganismen in Wasserproben gefunden, die aus einem so genannten "Brine-Becken" des Mittelmeers stammen. Brine-Becken sind Senken in 3000 bis 4000 Metern Tiefe, in denen hoher Druck und eine ... BerichtGesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF)
chemie.de - 26.01.2005
Juniorprofessorin der Universität Hannover löst Phosphorit-Problem
Forschungsergebnisse zu Stoffwechsel von Riesenbakterien ...Erst vor etwa fünf Jahren wurden sie entdeckt und beschrieben: die bei weitem größten Bakterien der Welt Thiomargarita namibiensis. Sie sind mit dem bloßen Auge sichtbar und circa ein Drittel bis drei Viertel Millimeter groß.
Diese Schwefelbakterien gibt es unter anderem in den Meeresgebieten vor der Küste Namibias. ... diese faszinierenden Riesenbakterien auch die Lösung für ein altes geowissenschaftliches Problem ... wie in den Sedimenten mancher Küstengewässer reiche Phosphor-Lagerstätten entstanden sind, besonders an den Westküsten der Kontinente, beschäftigt Geowissenschaftler seit langem.
Die Bakterien haben einen sehr variantenreichen Stoffwechsel, ... Normalerweise leben sie wie in einer Kläranlage von dem Schwefelwasserstoff, der aus organischen Abfällen entsteht, die auf dem Meeresboden landen.
Dabei "atmen" sie entweder Sauerstoff oder Nitrat. Wenn sie aber mit frischem Sediment zugedeckt werden, geht ihnen der Sauerstoff aus. Eine Zeit lang verwenden sie dann noch das in ihrem riesigen Zellvolumen konzentriert gespeicherte Nitrat. ... eine weitere Variante des Stoffwechsels haben. Sie nehmen das im Meerwasser gelöste Phosphat auf, das sie dann später, wenn sie im Sediment eingelagert sind, mit Gewinn an Energie wieder abgeben. Genau diese konzentrierte Abgabe von Phosphat führt dann dazu, dass im Sediment phosphorhaltige Minerale entstehen, die Geowissenschaftler als Phosphorite bezeichnen. ...
Einen ungewöhnliche Strategie, genetische Information zu kombinieren, haben Wissenschaftler der TU Braunschweig und der Yale University, USA, jetzt nachgewiesen (Nature 433, 537-541 vom 3.2.2005).
Archaebakteriums Nanoarchaeum equitans
Weg entdeckt, zentrale zelluläre Nachrichtenüberträger zu bilden, die den Aufbau von Zellen steuern. Die Ergebnisse lassen neue Schlussfolgerungen über die Entstehung des Lebens zu.
N. equitans
Parasit, der auf Bakterien lebt, ist eines der kleinsten bekannten Lebewesen. Er gehört zu den wenigen Organismen, die sich trotz vieler Millionen Jahre der Evolution noch Eigenschaften einer sehr ursprünglichen Lebensform erhalten haben und daher Rückschlüsse auf die Entstehung ersten Lebens ermöglichen.
Die Forscher haben nun herausgefunden, dass einige Transfer-RNAs in dem winzigen Archaebakterium von zwei weit voneinander entfernt liegenden Genen gleichsam in Form zweier Puzzlestücke gebildet und erst anschließend zu einem Ganzen zusammengefügt werden.
idw: 2005-02-04
Nachweis gelungen: Bakterienzellen in der Tiefen Biosphäre sind lebendig! * Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. * Internationales Forscherteam entdeckt Leben unterhalb des Meeresbodens * http://idw-online.de/pages/de/news102212
Dass der einzellige Organismus Ferroplasma acidiphilum in Schwefelsäure leben kann - und das sogar ohne Zellwand - ist ungewöhnlich genug. Seine Einzigartigkeit jedoch besteht in seiner besonderen Beziehung zum Eisen: Wie Forscher aus Braunschweig und Madrid jetzt herausgefunden haben, gewinnt Ferroplasma acidiphilum nicht nur seine Energie aus der Umwandlung von Eisen - es "frisst" das Metall sozusagen und lässt ... http://idw-online.de/pages/de/news190699
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