Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff.
prozessorientiert nach ISO 9001:2000

G.H.

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   Qualitätssicherung (1975 - 1990)Qualitätsberatung
(1994 - 2001)
1995
Lehrgang
Qualitätsmanagement-Beauftragter

Zertifikat
mit Abschluss QB der DGQ

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Qualitätssicherung und Statistik

Näheres siehe hierzu unter folgender ergänzenden Site.



Einige Gedanken zum Thema


Für Qualitätsmanagement gibt es eine genormte Hilfe: das ist die ISO EN DIN 9001 (mit Designprozessen), 9002 (ohne Designprozesse), 9003 (Endprüfung), 9004 (eine Übersetzungshilfe der Begriffe auf Dienstleistungsvorgänge).
In der Fassung ISO 9001:2000 steht die Orientierung auf Geschäftsprozesse im Vordergrund. Es erfolgt im QM-Handbuch eine Prozessbeschreibung, die die Optimierung und Kontrolle und schließlich einen KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) erlauben soll. Aus dem Geschäftsprozess lassen sich dann detailliertere Abläufe bis hinunter zur Arbeitsanweisung ableiten.
Ein Vorgang der bei Fertigungsprozessen mit industrial engineering schon weit fortgeschritten ist. So lassen sich durch Prozessorganisation auch komplexe Erzeugnisse mengen-, zeit-, qualitäts- und zeitgerecht fertigen. Moderne Massenproduktion hat immer wiederkehrende Abläufe. Kleinserien oder Einzelfertigung ist schon schwieriger zu behandeln.
Schwierig wird es in Dienstleistungsunternehmen - in denen jeder Kunde einen Individualfall darstellt - die prozesse herauszufiltern. Aber gerade hier ergeben sich Wettbewerbsvorteile und Kostenersparnis, wenn die wiederholbaren Geschäftsprozesse erkannt und optimiert werden. Ziel sollte es sein die Prozesskomplexität zu senken und die Werttreiber «cost-driver» zu finden: entsprechend dem industrial engineering ist auch ein service engineering möglich und nötig.

Die Betrachtung im derzeitigen QM geht von der Produkt- zur Prozessbetrachtung, es gilt die Zwischenschritte im Service zu gliedern und die wiederholbaren Abläfe zu definieren. So wie sich das Produkt aus Komponenten zusammensetzt läßt auch der Prozess sich in seine Komponenten aufteilen. Ziel ist dabei die Arbeitsgang-Zerlegung in etwa 10 Schritte eine Anzahl die nicht zu detailliert, aber dennoch geeignet die Wiederholungsvorgänge zu finden.

Zielstellung ist die Verknüpfung von Kosten- und Qualitätsmanagement. Hier sei nochmals das Beispiel genannt: Wenn ich zu Mc Donald's oder einen Ableger gehe, erwarte ich kein hochwertiges Menü, dennoch darf ich auch hier eine »entsprechende« Qualität erwarten.

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