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Berlin - Die historische Mitte: -"Unter den Linden"

Berlin seit der ersten urkundlichen Erwähnung der Kaufmannssiedlung Cölln am Spreeübergang 1237 nachgewiesen. 1244 wird Berlin genannt und seit 1307 bilden Berlin und Cölln eine Union. Im 14. Jahrhundert sogar eine Hansestadt verliert es 1442 -1448 seine Selbständigkeit an Kurfürst Friedrich Zwo Wird aber durch beschluss von König Friedrich I. mit einigen Vorstädten vereinigt und 1708 Residenzstadt. Und nun war der Ort des Tores nach Brandenburg von der Stadtgrenze erreicht. 1871 wird Berlin Reichshauptstadt. 1918 Hauptstadt der Republik und 1920 mit 7 umliegenden Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu Groß-Berlin. Und interessanterweise gab es aus der Besatzung von Berlin durch 4 Siegermächte auch eine Zeit als Berlin wieder aus zwei Städten bestand, sogar teilweise durch eine erneute Akzisemauer, diesmal quer durch die Stadt umbaut (1961 - 1989). Somit gab es auch zwei 750-Jahr-Feiern für berlin. Allerdings endete dies 1989. Und seit dem 3.10.1990 ist Berlin Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und der Regierende Bürgermeister der vereinten Stadt sitzt seit dem 01.10.1991 im traditionellen ROTEN RATHAUS

Deutsches Historisches Museum (DHM)

Das Museum konnte, durch die “Wende” ermöglicht, im Zeughaus der Preußen eingerichtet werden, nach dem das Museum der DDR an den Bund überging und der Aufbau des DHM in Reichstag-Nähe noch nicht begonnen hatte.
Das eigentlich Interessante ist der Anbau von 9.230 m² “Wechselausstellungsggebäude des DHM” wie es im Amtsdeutsch der Projektierung heißt oder das "Schauhaus" —wie es der Architekt Pei benennen möchte;— oder eben kurz der "Pei-Bau".
Von Mitterand gefördert hatte Pei die Glaspyramide des Pariser Louvre entworfen. Und wie man sagt durch dessen Freundschaft mit Kohl, wurde Ieoh Ming Pei beauftragt (ohne Ausschreibung). So erfolgte dieser Bau statt des Entwurfs von Aldo Rossi (am nicht mehr genutzten Standort).
Anbau am DHM - der 'Pei'-Bau oder Schauhaus Die Rückseite des Zeughauses wird durch den Anbau in den Blickpunkt gerückt. Pei hat das Dreieck als Grundlage genommen und setzt unter anderem mit der Wendeltreppe im Eingangsbereich den Kreis (‘laterna magica’) dagegen. Der Architekt setzt sich ein Denkmal.
Bemerkenswert: Die geplante Bausumme 54 Mio.€ wurde eingehalten; Bauzeit: August 1998 bis März 2003.

Pei: ging 1935 nach Amerika, hat dabei Schinkel studiert und war schüler von Gropius und Marcel Breuer und kehrte nun an die Stätte des Schaffens von Carl Friedrich Schinkel zurück.
WOWEREIT: PEI-BAU IST EIN ARCHITEKTONISCHES SCHMUCKSTÜCK. Es gilt das gesprochene Wort! 23.05.03 aus Anlass der Eröffnung des Wechselausstellungsbaues des Deutschen Historischen Museums (“Pei-Bau”) und der Ausstellung “Idee Europa - Entwürfe zum ‘Ewigen Frieden’” Grußwort. : “Heute ist ein Tag der doppelten Freude für Berlin. Wir eröffnen mit der Ausstellung über die ,Idee Europa’ das jüngste Projekt des Deutschen Historischen Museums. ... Zugleich weihen wir den neuen Anbau ein, ... ... kann der Treppenturm des Pei-Baus zu einem der Wahrzeichen unserer Stadt werden.”

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Eingang zum Schauhaus - die Wendeltreppe - Element Kreis zwischen dem Schinkelbau und dem Pei-Bau
Kreis und Dreieck - Gestaltungselemente Ausstellung zu Pei's Bauten: das islamische Museum
Blick von der Wendeltreppe zum Altbau des DHM
Schattenspiele der Konstruktionselemente

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