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Banknoten und AusweisdokumentUm Banknoten und Ausweisdokumente fälschungssicher zu machen gibt es eine Menge Möglichkeiten für Sicherheitsmerkmale:
HalobakterienHalobakterien (die in hoher Salzkonzentration leben) produzieren Bakteriorhodopsin - ein fotochromer Stoff und der Grund das Salinen gefärbt sind, wenn sie die Sonne "belichtet". Bakteriorhodopsine (unserem Augenfarbstoff analoge Verbindungen) ändern ihre Farbe bei Belichtung von Violett nach Gelb und bei "Normallicht" je nach Lichtstärke auch wieder zurück. In Marburg wurde eine Methode entwickelt, um solchen Stoff in Druckfarben als Sicherheitspigment einzubauen. Je nach Typ hält die Farbe Minuten bis Sekunden. das Molekül nimmt dabei wie bei der Photosynthese das Chlorphyll die Lichtenergie auf und ändert sein Konfiguration. Beim Scannen oder im Farbkopierer wird die Farbe also geändert und die Kopien sind in der Färbung verfälscht. Bei intensiven Laserlicht kann es auch zu bleibender Verfärbung kommen. Auch die Nutzung als optischer Speicher ist dabei angedacht. Im Gegensatz zu Magnetstreifen oder Chips: umweltfreundlich abbaubarr, hohe Speicherkapazität. bei Agfa-Gevaert gibt es jedenfalls Modelle im Testlabor und erste Ausweise werden bereits im Feldtest erprobt.. Aber noch fehlen passende Lesegeräte. (Berliner Zeitung, 10.Oktober 2002, S.17) MikroschriftFluoreszenzstoffeNadeln aus Lumogen hellgelb, eignen sich ebenso wie Partikel, Melierfasern oder eingefärbte Plättchen
UV-AbsorberIR-Absorption von Füllstoffen aus Talkum ummantelten Quarz. PapiereinlagenMelierfasern
Reaktivstoffe im Papier oder der DruckfarbeSäure/Lauge: Scheckfarbstoff AS, pH-sensitive Färbemittel (die nicht die Reinheit von Indikatoren haben müssen und wirtschaftlich vertretbar herzustellen sind.
spezielle TechnologienOrangenschaleneffekt durch zu festes Abpressen beim Papierstrich
IrisdruckFarbgebung durch Pigmentmischungen, damit auf fotografischem Wege die Guillochen nicht trennbar sind Sicherheitsmerkmale im Druckbildbewußt eingebrachte Ungenauigkeiten im Druckbild oder ungewöhlicher HeftfadenLinksdrehung von rechtsdrehend verzwirnten Faden bei Broschuren Plastikarte mit fluoreszierendem Flexodruck und einseitiger TiO2-FolieDadurch tritt das anregende UV-Licht nur in einer Richtung durch, weil - Titanweiß absorbiert bereits im nahen UV. optische Aufhellerspeziell in Druckfarbe — mit der Wirkung, dass der Druck schweißempfindlich auf einem Papier mit Stärkestrich wird. (Sperrwirkung gegen Ausbluten) Plastikkarten/ Sicherheitsausweise/Chipkarten/kontaklose Chipkarten/ Ausweissysteme- - - Der Fingerabdruck hat sich schon soweit zur Identifizierung von Personen eingeführt, das fingerprint zum Symbol von Identitätseigenschaften wurde. Dieses Verfahren ist aber auch schon 100 Jahre alt. Iriserkennung, Gesichtsidentifizierung sind aber noch recht neu, und da ist die Fehlerrate noch zu groß sowohl postiv falsch als auch negativ richtig. Fehelr 1. und 2. Art. e-government und die Personenidentifizierung Signaturkarten - smart-Card
BiometrieFingerabdruck - Iris-Scan - Konterfei - Körpergewicht - Personendaten als PIN-Code -
Fingerabdrücke und andere biometrische Merkmale erhöhen die Fälschungssicherheit von Ausweisen nach Darstellung des Chaos Computer Clubs nicht. Britische Regierung will biometrische Daten für VisaHeise-Meldung vom 27.08.2003 17:04
Die britische Regierung will biometrische Merkmale in Visa speichern. Der zur Zeit nur für Sri Lanka geltende Pilotversuch werde auch auf andere Staaten ausgeweitet, teilte der britische Innenminister David Blunkett heute mit. Reisende, die ein Visum für Großbritannien beeantragen, müssten zunehmend damit rechnen, dass ihre biometrischen Daten wie etwa Fingerabdrücke oder Irismuster erfasst werden. Mit Hilfe der biometrischen Daten, die in einer zentralen Datenbank erfasst werden, will die britische Regierung vor allem die illegale Einwanderung bekämpfen.
[] Biometrische Daten auf britischen Ausweisen ab 2007 geplant
heise.de 26.04.04 Digitale Ausweise für China geplantHeise-Meldung vom 12.08.2003 11:54
Bis 2006 sollen in China rund 800 Millionen Smartcards als Ausweise in Umlauf gebracht werden. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf chinesische Industrielle. Demnach will die chinesische Regierung noch in diesem Jahr Verträge über Feldversuche abschließen, die 2004 beginnen sollen. Welche Daten auf den Smartcards gespeichert werden, ist zurzeit noch unklar. In China sollen jedoch bereits zahlreiche verschiedene Chipkarten in Umlauf sein, auf denen beispielsweise Daten zu medizinischer Versorgung oder Sozialleistungen gespeichert werden.
Der Dollar wird bunt
2003 wird der "green back" farbig. Bisher war grün das Kennzeichen der Dollar-Noten, die zudem alle die gleichen äußeren Maße hatte.
Nach offiziellen Angaben wurden Euro und GeldfälscherKaum war der EURO da, wird auch schon wieder gefälscht. Die Deutsche Bundesbank gibt an das 2002 (im ersten Jahr!!) 900.000 € Falschgeld festgestellt wurden; wenig im ersten Halbjahr - aber dafür im zweiten Halbjahr steigend. Die Qualität der Fälschung wäre gut. Aufgetreten sind 8.609 falsche "Fuffziger", der 100-Euro-Schein 2.584 mal und immerhin die 2-Euro-Münze auch 1.021 gefälscht. das sind jene die aufgefallen sind. Und da war die Sicherheit de merkmale in vorbereitung gepriesen... 16.02.2004: europaweit wurden im II. Halbjahr 2003 311.925 Euro-Blüten registriert - im Wert von 3.400.000 €. Damit sind es mehr gefälschte Euro als (damals) Deutsche Mark. 24-06-2004: Die französische Polizei hat im Großraum Paris eine Fälscher-/ Vertriebsbande ausgehoben. 2 Druckwerkstätten. 22 Personen arretiert. An mehreren Orten. 201.000 falsche Euro-Scheine im Wert von 2.500.000 €. (?? 10-€-Scheine ??) LKA Berlin: 8.000 falsche Noten im Wert von 660.000 €, fast doppelt soviel wie 2002. Wo produziert? -Vorwiegend in professionellen Druckereien in Osteuropa- wird es vorwiegend in München, Hamburg, dem Ruhrgebiet oder eben in Berlin in Umlauf gebracht. 50- und 100-€-Scheine werden in Ladenstraßen umgesetzt: Apotheken, Drogerien, Supermärkte: geringwertiges wird mit großem Falschgeld bezahlt, das Wechselgeld ist dann echt. Und die Bande wechselt schnell das echte gegen neues falsches. Ausgefeilte Logistik gehört zum Geschäft der Fälscher.
EU-Kommission für Banknoten-KopierschutzHeise: 03.05.2004 17:17EU-Haushaltskommissarin Michaele Schreyer meint, es sei nach Ansicht der Kommission "wichtig, dass dieser Abschreckungsmechanismus angewandt wird". Biologischer Farbstoff bremst Fälscherchemie.de-Meldung 25.08.2003 Dokumente nachzuahmen ist angesichts hochwertiger Scanner, Drucker und Farbkopierer kaum noch schwierig. Ein Forscher-Team um Norbert Hampp, Professor für Physikalische Chemie der Philipps-Universität Marburg, hat ein Verfahren entwickelt, das dem entgegenwirkt. Selbst dem findigsten Banknoten- und Pässe-Fälscher wird das Handwerk gelegt - mit einer Idee, die von der Natur abgeguckt ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert dieses Verbund-Projekt mit 2,87 Millionen Euro.
Leuchtende ZwergeMeldung 14.04.2004 Luxus-Uhren oder andere hochwertige Markenartikel können bald mit einem neuartigen Verfahren vor Fälschungen geschützt werden: Eine Auflage aus fluoreszierenden Nanopartikeln auf dem Zifferblatt oder einem anderen Apparateteil kann als eindeutige Kennzeichnung dienen. Unter UV-Licht zeigen die Auflagen ein charakteristisches Leuchten, das nicht gefälscht werden kann. Die Herstellung von beschichteten Nanopartikeln ist nämlich so schwierig, dass entsprechende Produktionsanlagen nur in hochspezialisierten Labors aufzubauen sind. Andererseits benötigt man für die Kennzeichnung so geringe Materialmengen, dass sich der Einsatz auch auf Massenprodukten lohnen kann.
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Dislocation der Euro-Münzen Sammelzeitraum: 15.12.2003 - 15.05.2004
10-Cent-Münzen — | Österreich | ||
20-Cent-Münzen — | Belgien | ||
50-Cent-Münzen — | Österreich | Griechenland | |
1-Euro-Münzen — | Italien | ||
2-Euro-Münzen — | Belgien | Österreich | Frankreich |
2004 habe ich mich im Südwesten der Republik aufgehalten, ohnee zu zählen fiel es mir auf (sub´jektive Feststellung!!). Beim Umdrehen der Euro-Münzen - ich muss sagen: "In Baden-Württemberg trifft man eher auf französische Euro-Münzen als dies in Berlin der Fall ist. bei polnischen Europ-Münzen könnte die Aussage umgekehrt sein, aber polnische Euro-Münzen sind bisher noch nicht designt, geschweige den ausgegeben. Oder irre ich mich da?"
Im Licht einer UV-Lampe leuchten sie grün, violett oder blau: fluoreszierende Nanopartikel mit einer Schicht aus organischen Farbstoffen. Hergestellt werden sie mit einem im Forschungszentrum Karlsruhe entwickelten Mikrowellen-Plasmaverfahren zur Herstellung mehrschichtiger Nanopartikel. Die empfindlichen Farbstoff-Oberflächen werden dabei zusätzlich mit einem Polymer beschichtet, das chemische Reaktionen verhindert und die Partikeleigenschaften stabilisiert. Die Fluoreszenz bleibt dadurch lange erhalten. Dies eröffnet den Nanopartikeln vielfältige Anwendungen, vor allem in Sicherheitstechnologie und Medizintechnik.
Albert Einstein hatte diesen Quanten-Effekt als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet und konstruierte daraus das sogenannte Einstein-Podolsky-Rosen Paradoxon. Mittlerweile ist der Effekt experimentell belegt; ihn zu verstehen hat allerdings schon viele Physik-Studenten an den Rand der Verzweiflung getrieben.
US-Wissenschaftler am National Institute of Standards and Technology haben quantenkrytographische Schlüssel mit einer Datenrate von einem Megabit pro Sekunde ausgetauscht.
Meldung vom 14.05.2004 11:09
Physikern in Wien und Toronto ist es geglückt, mehr als zwei Photonen miteinander zu verschränken und mit diesen "Mehr-Photonen-Paketen" sehr genaue Positionsmessungen durchzuführen. Damit konnten die beiden Teams die optische Beugungsgrenze geschickt umgehen. Das Verfahren ließe sich beispielsweise für Hochpräzisionsmessungen sowie zur Herstellung noch feinerer Strukturen auf Mikrochips nutzen. Die Wissenschaftler beschreiben das Experiment in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature (Nature Vol 429, Nr. 6988, S. 161 und 164).
An der University of Toronto versetzten die Wissenschaftler um Aephraim Steinberg dazu jeweils drei Lichtteilchen in diesen Zustand, während Anton Zeilinger und seine Kollegen, die vor kurzem die erste quantenkryptographisch gesicherte Banküberweisung demonstriert hatten, in Wien dasselbe Kunststück mit vier Photonen vollführten. Sie schufen damit quantenmechanische Systeme, die eine Wellenlänge von nur einem Drittel beziehungsweise einem Viertel der Wellenlänge der Einzelphotonen aufwiesen. Ein optisches Gesetz, das normalerweise das Auflösungsvermögen optischer Geräte beschränkt, wird damit unterlaufen. Es besagt, dass nur Strukturen abgebildet oder auch geschaffen werden können, die von ihrer Größe her mit der Wellenlänge des eingesetzten Lichts vergleichbar sind.
Die so genannte Verschränkung von Teilchen ist ein zutiefst quantenmechanisches Phänomen: Zwei Photonen können demnach dermaßen eng miteinander verbunden werden, dass ein Physiker über die Messung zum Beispiel der Polarisation des einen "Zwillings" sofort diejenige des anderen erfährt, auch wenn dieser Lichtjahre entfernt wäre. Solche Paare können die Forscher heute relativ bequem über ein Verfahren erzeugen, das als parametrische Fluoreszenz ("parametric down-conversion") bezeichnet wird. Ein Kristall mit nichtlinearen optischen Eigenschaften spielt dabei die Hauptrolle. Tritt ein Laserstrahl durch ihn hindurch, wird das eine oder andere Photon in zwei verschränkte Photonen mit doppelter Wellenlänge beziehungsweise je einer Hälfte der Energie aufgespalten. Die Wellenlänge des Paars als Gesamtsystem ist dabei wieder diejenige des Vorgänger-Photons, sodass hier für eine höhere Auflösung "nichts gewonnen" ist.
Anders steht es um die neuen Experimente. Paare dieser Art stellten hier das Ausgangsmaterial dar, mit dem jedes Team auf seine Weise und einigermaßen trickreich Pakete aus drei oder vier verschränkten Photonen in die Welt setzte. Sowohl in Toronto als auch in Wien konnten die Forscher daraufhin eine Längen- bzw. Positionsmessung durchführen, die wie erwartet drei- beziehungsweise viermal so genau ausfiel wie es mit unverschränkten Photonen der Fall gewesen wäre. Viel versprechend ist, dass beide Experimente nach Aussagen der Forscher "skalierbar" sind. Es wird also möglich sein, sie zur Erzeugung noch größerer "Mehr-Photonen-Pakete" auszubauen. (Veronika Winkler)
188 Staaten einigten sich im Frühjahr 2004 den fälschungssicheren Pass bis 2006 einzuführen. Mit biometrischen Daten und einem kontaklosen Chip (RFID) der aus 10 cm Entfernung ausgelesen werden kann. Zur eindeutigen Indentifikation von Personen. Und zur schnelleren Grenzabfertigung. Zur Vermeidung von unkontrollierter Bewegung von Terroristen &133;.
2006 das sind noch 24 Monate ABER nichts ist klar. Wie fälschungssicher? Wie authentisch? Biometrische Daten schön und gut! Aber damit mag der Abgleich zwischen Person und Pass möglich sein, aber ob der Pass echt ist wird somit nicht belegt. Wenn Lücken im Enrollment entstehen können auch bei biometrischen Daten falsche Personendaten eingefügt sein.
Durch das Schengen-Abkommen ist die EU nach innen frei, nur an den Außengrenzen finden die Kontrollen wirklich statt; besonders an den Ostgrenzen. Ukraine. Russland. Türkei-Anrainer ...
Experten sagen: nur Ungarn und Polen haben ausreichend fälschungssichere Pässe.
Im deutschen Ausweis werden Bild und personendaten auf das Fotopapier übertragen, bedruckt und mit Folie laminiert (Sicherheitstechnik mit Stand 1985) In Ungarn werden die Daten in die Polykarbonatfolie, die ein spezielles Additiv enthält, eingelasert. Wird die Folie entfernt werden auch Bild und Text samt Unterschrift zerstört.
Datenübertragungsprozesse (in DE zwischen der Meldestelle und der Zentrale in der Bundesdruckerei) und Arbeitsprozesse müssen so eingebunden sein, dass MISSBRAUCH ausgeschlossen ist. In Polen und Ungarn dürfen nur Personen, die sich mit PIN und Chipkarte authentifizieren mit Personaldaten befassen, sodass protokolliert ist wer sich wann mit welchen Daten befasste, wer welchen pass ausgestellt hat. Der Verarbeitungsprozess enthält zusätzliche Merkmale. Daten von Dokumenteninhaber und Dokumentenaussteller werden von der Gemeinde verschlüsselt an das Innenministerium mitgeteilt. In Polen und Ungarn hat ein Konsortium unter Führung der Berotronika System GmbH Mainz sich gegen internationale Großkonzerne durchgesetzt. Polen setzt Pässe auf Basis der ungarischen Entwicklung ein.
Der Nachfolgeausweis der ungarischen Banknotendruckerei gemeinsam mit der Mainzer Firma enthält eine (Stand der Technik 2005) weitere Sicherung: bereits der Ausweisrohling ist gesichert. Bereits vor Aufbringen der Perosnendaten kann so die Echtheit geprüft werden. Ein mit Lesegerät auswertbarer Mikrofaden (Micro Wire) ist integriert und es wird nur personalisiert falls der Rohling ein Original ist. Und auch beio Kontrollen des Passes an der person kann hier geprüft werden, ob der Ausweis aus "echtem Material" ist.
Diese Methode stammt vom IBM-Manager Peter Hess (GF der Berotronika). Ein haarfeiner Drahtbesteht in der Seele aus einer Legierung von 5 Metallen (!) und einer mit Glas(faser)-Ummantelung. Mit Legierungszusammensetzung und einem kontrolleirten Abkühlungsprozess lassen sich die Materialeigenschaften zu einer einfach messbaren eindeutigen, leicht auslesbaren, elektromagnetsichen Kennung führen.
Eine Technologie aus der Sowjetunion, die im militärischen Bereich eingesetzt wurde. Nach dem GUS-Zerfall gingen Entwickler in den Westen: speziell Israel, Großbritannien, Spanien. Die Materialeigenschaften werden bei der Herstellung fixiert und lassen sich nach Stand der Technik heute nicht nachahmen. So kann die Eigenchaft dem Dokumenten, der Serie und dem Passherstller zugeordent werden. Das Auslesegerät authentifiziert, ob Faden also Papier (Dokumententräger) im Zwischenprodukt und letztlich im Fertigpass echt sind. Diese Micro Wire können heute nur definierte Produzenten herstellen, durch Vertrag zugelassene, weltweit einige zehn (handvoll) Produktionsstätten, bei denen der Mikrofaden geordert wird oder sodann in Lizenz hergestellt wird.
Diese Kennung lässt sich mit Herkunftsland oder Produktname verknüpfen. Mit mehreren Micro Waves lassen sich so Informationen kombinieren. AUCH gegen Produktpiraterie geeignet.
Vielleicht als Konkurrenz gegen die teuren RFID-Chips, da diese (vergleich Telefonkarten) gehackt werden könnten, wenn sich der Bedarf und die richtigen Hacker dafür finden.
Grenzkontrollen haben Lesebefugnis. Ausstellungsbehörden haben Schreibbefugnis. Falls sich Daten ändern sind die Passdaten zu korrigieren. (Vergl. deutscher Personalausweis mit aufgeklebter neuer Anschrift).
>>>Verschlüsselungsalgorithmus: die internationale Standardisierungsorganisation ICAO hat sich bereits auf den RFID geeinigt. Also sind die kontaktlosen Chips zu authentifizieren. Das Auslösen aus dem Dokument muss den Chip oder dessen Antenne zerstören. Infineon will für kontaktbehaftete Chips einen auf Bruch abgestimmten Sicherheitscontroller auf den ~Markt~ bringen. Hierbei wird die veränderte Absorption/ Reflexion von Licht durch winzige Metallteilchen kodiert: Metallcluster mit 15 nm Durchmesser. Eine Änderung der Reflexionswerte ist mit dem Lesegerät feststellbar. Der visuelle Beobachter stellt je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel verschieden schillernde Farben fest. Es sind 15 parameter möglich: Art des metalls, Größe des metalls, Schichtdicke &133; und jeder Parameter hat drei Varianten: was eienr Kapazität von 315 = über 14 Millionen Kombinationen entspricht. Zunächst für Kreditkartenunternehmen gedacht: ab 01.01.2005 muss der Einzelhandle die Haftung bei Gewährleistung übernehmen. Chipkarten sind sicherer als Magnetstreifen.
Schillernde Farben, die sich mit der Temperatur verändern
Potsdamer Max-Planck-Forscher erweitern den Baukasten an Kolloid-Partikeln und ermöglichen neue Farbstoffe
02.12.2005 - Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung ist es mit Ionenbeschuss und Goldbedampfen gelungen, eine neue Familie von Partikeln herzustellen, deren Bindungsverhalten sich chemisch maßschneidern lässt. Mit diesen Partikeln hofft man nicht nur, die Dynamik von Festkörpern und Molekülen besser erforschen zu können - die Entdeckung könnte auch zum Beispiel neue Lacke hervorbringen, die ihre Farbe mit der Temperatur verändern.